
Will weist darauf hin, dass insbesondere die großen und wichtigen Infrastrukturprojekte auf gutem Weg sind.
In den nächsten Jahren sollen jedoch weitere wie die Ortsumgehungen Emlichheim und Lohne folgen. Nachdem für Ernlichheim sogar regionales Planungsrecht durch eine Vereinbarung mit dem Land erreicht wurde, muss das Projekt endlich Baureife erreichen. Es gibt genügend Geld zum Bau.
Nachdem die Reaktivierung der Personenbeförderung durch Regionalzüge in der Grafschaft mit Hilfe eines neuen Landesprogramms jetzt zwischen Bad Bentheim und Neuenhaus erfolgreich auf den Weg gebracht worden ist, will ich mich verstärkt um den Anschluss der Niedergrafschaft bis Coevorden für den Personenverkehr bemühen. Dazu möchte ich eine gemeinsame vertragliche Regelung für die nächste Legislaturperiode bereits im Sommer des Jahres zwischen Niedersachsen, den Niederlanden und den betroffenen Kommunen Neuenhaus, Emlichheim und Coevorden erreichen, damit in den nächsten fünf Jahren auch dieser Abschnitt modernisiert wird.
Für mich steht der Ausbau der Mobilität als ein Schwerpunkt für die Grafschaft fest, nicht nur wegen der älter werdenden Gesellschaft. Dazu haben wir auch ein zusätzliches Landesprogramm für Radwege auf den Weg gebracht.
Weiter sieht Will einen Schwerpunkt in der Ertüchtigung der Breitbandinfrastruktur insbesondere in der Niedergrafschaft, mit Hilfe der Landes- und Bundesprogramme mit Unterstützung der im Kreis gegründeten kommunalen Infrastrukturgesellschaft Breitband.
Wir müssen damit den Bürgern und den ortsansässigen Unternehmen etwas zur Standortsicherung und Verbesserung anbieten.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner zukünftigen Arbeit im Landtag soll die Bildungspolitik sein. Der Einstieg für die Oberstufen in die Kostenübernahme der Schülerbeförderung muss nach meiner Auffassung weiter ausgebaut werden. Dazu müssen den Landkreisen mehr Mittel für die Schülerbeförderung zur Verfügung gestellt werden.
Ich setze mich daher dafür ein, diese Forderung ins nächste Regierungsprogramm mit aufzunehmen.