„Soziale Gerechtigkeit beginnt beim Essen! Jede Bürgerin und jeder Bürger muss die Möglichkeit haben, sich gesund zu ernähren“, fordert die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag, die Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft ist. Gesunde Ernährung für Alle erleichtern. Wie gelingt das?
Die Abgeordnete lädt gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion Initiativen, Betroffene und Experten aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialberatungsstellen und Tafeln ein in Berlin mitzudiskutieren.
Bewiesenermaßen ist eine ausgewogene Ernährung wichtig für ein gesundes Leben. Der Bildungs- und Sozialstatus spielt dabei aktuell häufig eine Rolle. Darunter leiden nicht nur Erwachsene, sondern schon Kinder und Jugendliche. Untersuchungen zeigen, dass Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien sich ungesünder ernähren und häufiger unter ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen leiden. Auch die Konzentrationsfähigkeit und die schulische Leistung werden durch die Ernährung beeinflusst.
Welche Faktoren wirken auf das Ernährungsverhalten ein? Warum sind sozial benachteiligte Menschen besonders von ernährungsbedingten Krankheiten betroffen? Welche Möglichkeiten haben wir, dieser doppelten Benachteiligung entgegenzuwirken und für Chancengleichheit zu sorgen?
Diese und weitere Fragen sind Thema bei der Veranstaltung am 19. November 2018 von 13:00-17:00 Uhr im Deutschen Bundestag in Berlin.
Eine Anmeldung ist bis zum 13. November unter https://www.spdfraktion.de/termine/2018-11-19-ernaehrung-gesundheit-soziale-ungleichheit möglich.